Seit „Jahr und Tag“ wird glatte, ebenmäßige Haut als schön empfunden!

Wenn man aber Statistiken Glauben schenken darf, nimmt die Anzahl der Frauen, die an unschönen Dellen auf Oberschenkeln und Po leiden, aber immer mehr zu.

Der Wunsch nach makelloser Schönheit, immerwährender Jugendlichkeit und zeitloser Frische lässt sich nicht verwirklichen. Haut altert mit dem fortschreitenden Leben. Allerdings gibt es sehr große Unterschiede, wie schnell oder wie sie altert.

Das Wort Cellulite (auch Zellulitis oder Orangenhaut genannt) kommt aus dem Lateinischen und ist die zusammenfassende Bezeichnung für Veränderungen (Entzündung, Knötchenbildung usw.) des Unterhautgewebes, die besonders im Hüft- und Oberschenkelbereich vorkommen.

Die Hauptgründe für die Entstehung von Cellulite liegen - neben der genetischen Disposition - hauptsächlich in Fehlern und Versäumnissen in den Bereichen Ernährung, Bewegung und der Beschaffenheit des Bindegewebes. Der weibliche Körper speichert während der fruchtbaren Periode anfallende Säuren, Schadstoffe und Gifte in der Zellflüssigkeit und den Lymphen. Teile dieser Schadstoffe werden bei der Menstruation wieder ausgeschieden.

Unsere Nahrung besteht aus säure- und basenbildenden Inhaltsstoffen. So sind z.B.: Gemüse, Obst und Joghurt basenbildend und z.B. Fleisch, Weißmehl, Kaffee und Zucker säurebildend. Wenn der Säuren-Basen Haushalt des Körpers nicht im Gleichgewicht ist, kommt es zu einer Ablagerung der dadurch entstehenden Stoffwechselendprodukten an den Hüften, Oberschenkeln und Po. Diese Ablagerung bilden unschöne Dellen auf der Hautoberfläche und es kommt zur gefürchteten Orangenhaut bzw. Cellulite.

Die weiteren Folgen im Alter sind Besenreiser, Krampfadern, Thrombosen und Beinleiden. Oft sind die Oberschenkel auch Speicher für überflüssiges Fett, das über die Nahrung aufgenommen wird. Die unschönen, seitlichen Verdickungen der Oberschenkel, auch Reiterhosen genannt, kombiniert mit Cellulite stellen oft eine große Belastung für die Betroffene dar.

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